JU Straubing – Bogen informierte sich über die Arbeit des ZAW

Erfolgreiches Wirtschaften zum Wohle der Bürger

stellvertretender Kreisvorsitzender Matthias Wallner, Betriebsleiter Stefan Kopp, Bezirksvorstandmitglied Martin Komma, Geschäftsleiter Anton Pirkl, Bezirksschriftführer Martin Haberl und Kreisvorsitzender Andreas Aichinger.
stellvertretender Kreisvorsitzender Matthias Wallner, Betriebsleiter Stefan Kopp, Bezirksvorstandmitglied Martin Komma, Geschäftsleiter Anton Pirkl, Bezirksschriftführer Martin Haberl und Kreisvorsitzender Andreas Aichinger.

Straubing (mw) Die Junge Union Straubing-Bogen informierte sich über das Entsorgungszentrum am Sachsenring des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Straubing Stadt und Land (ZAW-SR). Die Vertreter der JU Kreisvorstandschaft wurden von Geschäftsführer Anton Pirkel und dem Betriebsleiter Stefan Kopp bei einer Führung durch die Anlage über die vielfältigen Möglichkeiten und Arbeitsabläufe der Abfall- und Reststoffentsorgung aufgeklärt. Hierbei wurde deutlich, dass der ZAW-SR bayernweit sowohl beim Service als auch bei den niedrigen Gebühren eine Vorbildfunktion einnimmt. „Wir können aber nur so günstig sein, weil die Bevölkerung unserer Wertstoffhöfe so gut annimmt und hier bei der Mülltrennung bestens mithilft“, so Pirkl. Der größte Teil der gesammelten Wertstoffe kann gewinnbringend verkauft werden und dieser Gewinn kommt dann wieder den 46.500 Haushalten zu Gute. Die Gebühren konnten daher seit 1995 ständig gesenkt werden, bei der 80 Liter Mülltonne sogar um rund 40%. Auch beim Service hat der ZAW-SR viel für die Bürger zu bieten. Pirkl betonte hierbei: „Die kostenlose Abholung von Sperrmüll, welche alle vier Wochen durchgeführt wird, kommt wirklich sehr gut an“. Desweiteren kann sogar Sondermüll bis zu 10 kg kostenlos abgegeben werden. Auch die Energiewende hat beim ZAW schon längst begonnen. An zwei großen Fotovoltaik-Anlagen und der Vergärungsanlage in Aiterhofen wird jährlich über zwei Millionen Kilowattstunden Strom aus Sonne und Biomasse erzeugt. Hierzu kommt die Wärme aus der Vergärungsanlage. „Sinkenden Gebühren, große Investitionen und das alles ohne Kredite, das klingt nach Versprechen, ist aber tatsächlich die Bilanz des ZAW“ stellte abschließend der JU Kreisvorsitzende Andreas Aichinger anerkennungsvoll fest.