JU Sankt Englmar "Sophia Greindl jetzt JU-Ortsvorsitzende"

Führungswechsel bei der Jungen Union Sankt Englmar

Die neue JU-Vorstandschaft von links: Johannes Bindl, Tobias Six, Kreisvorsitzender Andreas Aichinger, Nicole Reiner, Veronika Mader, neue Ortsvorsitzende Sophia Greindl mit stellv. JU-Kreisvorsitzender Matthias Wallner und CSU-Ortsvorsitzendem und Bürger
Die neue JU-Vorstandschaft von links: Johannes Bindl, Tobias Six, Kreisvorsitzender Andreas Aichinger, Nicole Reiner, Veronika Mader, neue Ortsvorsitzende Sophia Greindl mit stellv. JU-Kreisvorsitzender Matthias Wallner und CSU-Ortsvorsitzendem und Bürger

Straubing Bogen. (mh) Alle wollen sich in der Natur bewegen: Somit auch Hundebesitzer zusammen mit Ihren vierbeinigen Freunden. "Hier ist Rücksicht gefragt. Hunde sollten an der Leine geführt werden. Landwirte wollen hochwertige Lebensmittel erzeugen. Hundekot auf Feldern und die Erzeugung von Lebensmitteln passen nicht zusammen,

Verständlich schätzen Hundehalter lange Spaziergänge mit dem Hund auf abgelegenen Wegen, fernab vom Verkehrslärm. "Das ist auch möglich, aber Hundehalter sollten bitte auf den Wegen bleiben und keine Bälle und Stöckchen auf die landwirtschaftlichen Flächen werfen. Schon ein einziger Besuch des vierbeinigen Freundes hinterlässt unzählige Spuren in Feldern und Wiesen und kann zur Verschmutzung und Vernichtung zahlreicher Kulturpflanzen führen",

Die landwirtschaftlich genutzten Flächen liefern Lebensmittel und sind die Lebensgrundlage des betroffenen Landwirtes. Aber auch darüber hinaus hat die Verunreinigung von Futterflächen durch Hundekot weitreichende Folgen. So sind den Landwirten seitens der Europäischen Union strenge hygienerechtliche Vorschriften bei der Gewinnung von Lebensmitteln auferlegt. Ihre Einhaltung ist nicht sichergestellt, wenn Futtermittel verunreinigt sind. Im schlimmsten Fall könne das Weidefutter dann von den Bauern nicht verwertet werden. Für erzeugte Produkte wie Fleisch oder Milch trage der Landwirt aber die volle Verantwortung.

Das Argument vieler Hundebesitzer, Hundekot sei gleich Kuhfladen, ist nichtig. Wird Gülle oder Mist auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht, so werde er vom Boden schnell aufgenommen. Zumal sich die Pflanzen dann noch im Boden befinden und auf den Pflanzen selbst keine Gülle ausgetragen wird. Eine Übertragung von Krankheiten erfolge hauptsächlich durch Kot von Fleischfressern (Carnivoren).

Die JU Straubing Bogen empfielt den Dialog mit den Hundebesitzern: "Nur so entsteht gegenseitiges Verständnis. Den Hundehaltern muss verdeutlicht werden, die Hundehaufen ihrer Vierbeiner nicht nur in Stadtparks, sondern auch auf Wiesen und Weiden auf dem Land einzusammeln und mitzunehmen."

Dazu bietet die Junge Union Straubing-Bogen humorvolle Dateien zum Ausdruck für eine Beschilderung an. Gerne können Sie, liebe Mitbürger, diese Bilder zum Privatgebrauch auf ihren Grundstücken anbringen. Auf unterhaltsame Weise kann somit an dieses Problem herangegangen werden. "

Die JU Straubing-Bogen bedankt sich bei Matthias Wallner und Andreas Altmann für die gestaltung der Grafiken.