Nachwuchsförderung ist uns sehr wichtig

JU-Kreisverband besichtigt mit CSU Konzell Bischof+Klein

Konzell. „Nachwuchsförderung ist uns sehr wichtig, schließlich wollen wir im internationalen Wettbewerb auch künftig mit Qualität und Service bestehen“, umschrieb der stellv. Werksleiter der Bischof + Klein SE & Co. KG in Konzell, Armin Kienberger, die grundlegende Firmenphilosophie bei der Einführung zur Betriebsbesichtigung der Jungen Union (JU) Straubing-Bogen.

 

Schnell wurde deutlich, dass sich der JU-Kreisausschuss mit aktuell 733 Arbeitsplätzen einen der größten Arbeitgeber im Landkreis ausgesucht hatte. Kienberger ging in seiner Präsentation auch kurz auf die Geschichte des Werks ein, welches auf Grund der Grenzlandförderung zum Ende der 50-er Jahre realisiert werden konnte und sich auch dank der treuen und motivierten Mitarbeiter von der im Volksmund bekannten „Papierfabrik“ zu einem High-Tech-Unternehmen im Kunststoffverpackungsbereich mit eigenen Patenten und einem Umsatz von knapp 160 Millionen € entwickelte. So würden alleine am Standort Konzell jährlich 40.000 t Granulat verarbeitet und in vielen Geschäften Deutschlands wieder zu finden sein, erläuterte er abschließend vor der Besichtigung der Produktion.

 

Jürgen Hafner vom technischen Service führte diese durch und brachte dem CSU-Nachwuchs die Schritte von der Extrusion bis hin zur fertig bedruckten Folie bzw. Verpackung nahe und verwies dabei immer wieder darauf, dass B+K dank seiner Innovationskraft flexibel auf jeden Kunden und seine Wünsche reagieren könne.

 

Bei der abschließenden Diskussion unterstrichen 2. Bürgermeister Martin Schwarzer und Betriebsleiter Rudi Haimerl, als jahrelanges JU-Mitglied hat er die Besichtigung ermöglicht, die Bedeutung des Werks für die Gemeinde, die anliegenden Gemeinden und den Landkreis. So müsse man neben den Ausbildungs- und Arbeitsplätzen sowie der Gewerbesteuer auch die vielen weiteren positiven wirtschaftlichen Effekte, die so ein Werk gerade auch für Handwerk und Einzelhandel in der Region mit sich bringe, berücksichtigen.

 

JU-Kreisvorsitzender Andreas Aichinger und CSU-Ortsvorsitzender Hans Kienberger bedankten sich im Namen der beeindruckten Teilnehmer und gaben sich überzeugt, dass B+K dank seiner Philosophie auch weiter eines der industriellen Aushängeschilder der Region bleiben werde.